Wirtschaftsstandort Bamberg

Zweifellos besteht in unserer Region eine überdurchschnittliche Abhängigkeit von der Automobilzuliefererindustrie. Die SPD Bamberg fordert mit Nachdruck die Sicherung von Arbeitsplätzen bei Michelin, Brose und Bosch. Mittels der Konversionsfläche, neuer Firmen, dem Potenzial der Universität (Wirtschaftswissenschaften, angewandte Informatik) sollen neue Geschäftsfelder entstehen. Das „Digitale Gründerzentrum“ soll die Weichen nicht nur für neue Existenzen, sondern auch für ganz neue Wirtschaftszweige, Ansiedelungen und Weiterentwicklungen stellen. IT-Technik, Gesundheitswirtschaft, neue Forschungs- und Bildungseinrichtungen sollen helfen, dass diese notwendige wirtschaftliche Transformation in Bamberg gelingt.

Es ist darauf zu achten, dass unseren Betrieben und Handwerkern ein attraktives Umfeld erhalten bleibt und Unterstützung bei Entwicklungs- und Veränderungsprozessen angeboten wird. Auch Kleinbetriebe stellen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Stadt dar, weil sie die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung bereitstellen.

Durch die Schaffung von städtischen Open Workspaces fördern wir, insbesondere auf dem ehemaligen Gelände der Lagarde Kaserne, die Kommunikation der Startups untereinander für einen starken Arbeitsmarkt und eine gute Wirtschaftskraft.

Die vielfältige Bamberger Kultur- und Kreativwirtschaft wollen wir weiterhin strategisch fördern, insbesondere durch die Unterstützung neuer und bereits etablierter Kreativquartiere. In Bamberg ist die Kreativwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit einem erheblichen Anteil an Wertschöpfung und Beschäftigungsperspektiven, die es zu fördern gilt.