Gemeinschaftlicher Einsatz für unsere Kinder: Meine Gedanken zur Bildungsinitiative und Schulsanierung in Bamberg Ost

Auf den Vorschlag des Kultursenats vom 11. April 2024, einen Schulverbund in Bamberg Ost zu schaffen, möchte ich persönlich eingehen. Diese Initiative ist aus meiner Sicht ein richtiger Schritt in die richtige Richtung, da sie ermöglicht, dass Schulen im Stadtteil Bamberg Ost besser zusammenarbeiten und Ressourcen effizienter nutzen können. Das ist besonders wichtig, angesichts der steigenden Schülerzahlen und des zunehmenden Platzbedarfs in unserer Gemeinschaft.

Als Elternteil in Bamberg Ost sehe ich aus erster Hand, wie die Schülerzahlen kontinuierlich steigen und der Platzmangel an unseren Schulen zu einem immer dringenderen Problem wird. Die Schülerzahlprognosen des Einwohnermeldeamts sowie die probabilistische Bevölkerungsprognose auf Sprengelebene bestätigen diese Entwicklung. In diesem Kontext ist die Schaffung eines Schulverbunds dringend notwendig, um den steigenden Bedarf an Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten zu decken.

Neben dem Platzmangel gibt es auch dringenden Bedarf an Schulsanierungen in Bamberg Ost. Die aktuelle Situation in Bezug auf die Umkleiden in den Turnhallen und die sanitären Einrichtungen ist teilweise desaströs. Veraltete und unzureichende Umkleide- und Sanitäranlagen stellen nicht nur eine Unannehmlichkeit für Schülerinnen und Schüler dar, sondern können auch zu Sicherheits- und Hygieneproblemen führen. Diese Missstände müssen dringend angegangen werden, um unseren Kindern eine sichere und angenehme Lernumgebung zu bieten.

Während der Schulsanierungen ist es jedoch wichtig, dass der Unterricht kontinuierlich stattfinden kann. In vielen Fällen werden temporäre Unterrichtsräume oder Container auf dem Schulgelände aufgestellt, um den regulären Schulbetrieb aufrechtzuerhalten. Dies gewährleistet, dass die Bildung unserer Kinder während der Sanierungsarbeiten nicht beeinträchtigt wird und sie weiterhin optimale Lernbedingungen erhalten.

Die mögliche Nutzung der ehemaligen Pestalozzischule als neuer Standort für die Heidelsteigschule und die Erweiterung der Rupprechtschule sind aus meiner Sicht positive Schritte, um diesem Raumbedarf gerecht zu werden. Durch diese Investitionen kann nicht nur den Platzmangel behoben werden, sondern auch die dringend benötigten Sanierungsarbeiten durchgeführt werden, um unseren Schulen moderne und funktionale Einrichtungen zu bieten.

Insgesamt betrachtet ist der Vorschlag zur Schaffung eines Schulverbunds und zur Investition in Bildungsinfrastruktur ein bedeutender Schritt für Bamberg Ost. Er zeigt, dass die  Stadtverwaltung den Mangel und die Lage in den Schulen  erkannt hat, um positive Veränderungen für unsere Kinder und die Zukunft im Stadtteil Bamberg Ost zu bewirken.

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